Vermischtes

Wer schaut denn schon ins Lexikon?

Heutiger Stellenwert von Lexika.

Lexika beinhalten ein gesammeltes Wissen.
(Quelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de)
GDN - Nachschlagewerke beinhalten das gesammelte Wissen vieler Generationen und es gilt als eine Referenz für objektives Wissen. Aber schaut denn tatsächlich noch jemand rein in die dicken Wälzer? Gibt es eine Qualitätssicherung im Internet?
Ja, es schaut noch jemand in die dicken Wälzer. Und zwar nicht nur die ältere Generation, sondern auch Kinder und Jugendliche. Nichts geht über die wunderbare Sinnlichkeit eines Buches, ohne das lästige Hochfahren eines Computers oder des E-Books. Der Verlag Brockhaus stellt sicher, dass sämtliche Inhalte der Enzyklopädie fehler- und werturteilsfrei sind. Eine Leistung, die im Zeitalter des Informationsflusses und des Nachrichtenwettbewerbs von unschätzbarem Wert ist. Leider gibt es im Internet keine konkreten Maßstäbe für eine Qualitätssicherung.
Wer sich auf Informationen verlassen möchte, weil er beispielsweise eine Seminararbeit schreiben muss, greift heute immer noch häufig zur Enzyklopädie. Das Thema Wissen hat deutlich an Wertschätzung zugenommen. Auf die Zitierbarkeit in Nachschlagewerke ist Verlass. Im Netz kann man sich darauf nicht verlassen. Schön, zu wissen, dass Niedergeschriebenes samt Lexika das bisher langlebigste Medium überhaupt ist, inklusive dem garantierten Schmökerfaktor.
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