Sport

Heidmark nutzt Heimvorteil

Handball: Oberliga Frauen

GDN - Der Tabellenvierte HSG Heidmark ist in der Oberliga der Frauen seiner Favoritenrolle gerecht geworden. In Fallingbostel besiegten sie den Tabellenvorletzten SG Zweidorf/Bortfeld mit 24:19 (15:8).
Das Team von Trainer Christian Eggers erwischte mit 4:1 einen Traumstart. Beim Stande von 8:4 nahm Gästetrainer Gundolf Deterding eine Auszeit. Den Lauf der Gastgeberinnen konnte er damit nicht stoppen. Heidmark baute den Abstand auf sechs Tore aus. „Die 3:2:1-Abwehr der Heidmärker hat uns das Leben schwer gemacht“, so Trainer Gundolf Deterding.

Dass der Rückstand für die Gäste bis zur Pause „nur“ sieben Tore betrug, lag auch an SG-Torfrau Lea Willmann, die in der Schlussphase der ersten und in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung zeigte. Auch sie konnte nicht verhindern, dass die Heimmannschaft nach der Pause durch einen verwandelten Siebenmeter von Catherina Tödter auf 17:8 davonzog. „In dieser Phase des Spiels sah es nach einer deutlichen Niederlage für uns aus“, so Deterding. Sein Team steckte den Kopf aber nicht in den Sand, kam durch Kae Majometano noch einmal auf vier Tore auf 16:20 heran.
„Der Sieg war ungefährdet. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden“, sagte Heidmarks Trainer Christian Eggers, der mit Julia Rosemann, Kim Burmester und Nadine Fedderke auf drei erfahrene Spielerinnen verzichten musste.

Tore für die HSG Heidmark: Finja Engelke (6), Lena Engelke (5), Catharina Tödter (3/3), Wiebeke Swanston (3), Annelie Winkelmann (2), Vanessa Matthies (2), Mia Gerdsen (2), Anneke Grobe (1);

Tore für die SG Zweidorf/Bortfeld: Nele Zakrzewski (6/6), Anna Litzius (3), Lena Schmidt (3), Kae Majometano (2), Malen Leisering (2), Cindy Hoffmann (2), Mara Leisering (1);

Zeitstrafen: Heidmark 4, Bortfeld 4; Siebenmeter: 5/3, Bortfeld 6/6;
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